Depressionen und zu hoher Druck
waren die Gründe für den Selbstmord
des früheren deutschen Nationaltorhüters Robert Enke. Er hatte sich heute vor fünf Jahren, am
10. November 2009, dazu entschlossen, aus dem Leben zu treten.
"5 Jahre ohne Dich. Du fehlst."
Deine Teresa #gedENKEn http://t.co/Cc7yvpAWSt pic.twitter.com/RaPq8kiMH8
— Robert-Enke-Stiftung (@EnkeStiftung) 10. November 2014
Dieses schreckliche und tragische Ereignis ließ manche über den Stellenwert des
Fußballs nachdenken. Man sah ein, das Gesundheit oder Privates einen
höheren Stellenwert haben muss, als das allwöchentliche Spielen auf dem
Platz.
Enke wurde zum Sinnbild einer wichtigen Diskussion, in Folge derer sich
einige Größen des Profifußballs zwangsweise, wie Ralf Rangnick zur Zeit
seiner Trainertätigkeit bei Schalke 04, oder präventiv, wie Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke, aus dem Tagesgeschäft zurückzogen. Nicht zu vergessen: Der ehemalige Schiedsrichter Babak Rafati, der nur durch Glück seinen Suizid-Versuch überlebte.Ebenso sei euch die umfangreiche und ergreifende Biografie Robert Enkes ans Herz gelegt. Robert Reng gelang es, auf etwas mehr als 400 Seiten, ein detailliertes Portrait über den Torhüter der deutschen Fußballnationalmannschaft zu verfassen.
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