4. Dezember 2012

Nach Babbel-Entlassung: Das nächste Tattoo kommt bestimmt

Bild: Marvin Ilg
Ein Wikinger ziert den linken Oberarm von Markus Babbel. Auf seinem Schild sind all jene Vereine mit Emblem vertreten, für die der 40-Jährige in den letzten Jahren gespielt oder an der Seitenlinie gearbeitet hat. So ist beispielsweise ein Bayern München-Logo zu entdecken. Sogar Babbels erster Verein, der TSV Gilching ist vertreten. Hinzu kommen der FC Liverpool und der VfB Stuttgart. Auch die Flagge von Hertha BSC trägt er unter der Haut. Neu hinzukommen soll schon bald das Wappen der TSG 1899 Hoffenheim. Trotz seines unrühmlichen Rauswurfs nach nur acht Monaten, aufgrund einer Fülle von Problemen (Übernahme Managerposten), Fehlentscheidungen (Transferpolitik) sowie unglücklichen Umständen (Unfall von Boris Vukcevic) und der daraus resultierenden Erfolgslosigkeit, möchte Babbel - ganz traditionell - ein Tattoo-Studio aufsuchen und sich in blau und weiß das Zeichen des Kraichgauer Vereins stechen lassen: "Das Tattoo wird sicher kommen", so der vereinslose Übungsleiter. Wann und wo Babbel wieder an der Seitenlinie stehen wird, ist unbekannt. Platz für neue Vereine sollte es auf seiner Haut in jedem Falle noch genug geben.

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