Seit Wochen krampft der Vfl Wolfsburg im unteren Tabellendrittel herum. Zeitweise waren die "Wölfe" sogar auf einem Abstiegsplatz. Auf dem Rasen flop, abseits der Grünfläche dagegen top: Wie die Süddeutsche Zeitung nun erfuhr, lässt sich der Werksklub seine Rumpelfußballer einiges kosten. So verdient beispielsweise ein Christian Träsch, der in dieser Saison wettbewerbsübergreifend gerade einmal 269 Minuten auf dem Platz stand, satte 2,8 Millionen Euro pro Jahr. Srdjan Lakic ist mit 2,6 Millionen bei lediglich 168 Minuten Spielzweit in Liga und DFB-Pokal einer der teuersten Tribünenhocker der Bundesliga. Einzig Diego rechtfertig - zumindest ansatzweise - seine fürstliche Entlohnung von 8,6 Millionen Euro Grundgehalt. Für ihn stehen immerhin sechs Treffer und sechs Assist zu Buche. Schuld an dieser maßlosen Überbezahlung sind Felix Magath und Dieter Hoeneß, die in ihren Amtszeiten den Wunschakteur scheinbar nur mit der einen oder anderen Millionen mehr in die Autostadt locken konnten. Nun liegt es an Klaus Allofs, die ein oder andere Nobelkarosse aus dem Wolfsburger Fuhrpark zu verkaufen.
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