12. Juli 2012

Ein Lebenszeichen vom "Lutscher"

Wer einmal einen wirklich ausgebufften Freistoßtrick sehen möchte, dem sei die Variante ans Herz gelegt, die Torsten Frings und sein Toronto FC in einem Major League Soccer-Match Ende Juni ausprobierten. Nach einem schwindelerregenden Anlaufroulette zimmerte der "Lutscher" den Ball mit gefühlten 140 Km/h unter die Latte. Der gegnerische Keeper glänzte hier nicht gerade mit einem sauberen Stellungsspiel. Vielleicht war er aber auch, aufgrund dieses konfusen Vorspiels, einfach zu verwirrt.
Torsten Frings, der in der Saison 2004/2005 die Stiefel für die Bayern schnürte, wechselte 2011 nach Kanada. Seither hört man kaum mehr etwas vom einstigen Partner Michael Ballacks im deutschen defensiven Mittelfeld. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und  Verletzungspech avancierte er beim TFC zum Publikumsliebling. Mittlerweile ist Frings, der 79 Länderspiele zu verzeichnen hat, sogar Spielführer. Im Mai verbuchte er mit dem Gewinn der kanadischen Meisterschaft seinen ersten Titelgewinn seit dem DFB-Pokal-Sieg 2009 mit Werder Bremen. Das Niveau kann in der MLS jedoch nicht sonderlich hoch sein: Hielt sich der 34-Jährige doch kürzlich erst in Bremen auf, um sich bei den A-Junioren fit zu halten...

2 Kommentare:

  1. Der Lutscher lutscht den Ball ja eigentlich nur durch die laschen Lauscher des Torhüters. Aber bei dem Tempo wars auch nicht einfach den zu halten. Ich empfehle an dieser Stelle noch die NIKE Spots mit den "härtesten" Fußballern der Welt: Rooney, Frings und Gattuso geben sich die Ehre. Ratet mal vor wem man am meisten Angst hat. :D
    C.H.

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